12.11.2023 / 19:00 Uhr / Christuskirche Reutlingen
Das +
zum Requiem
Zwischentexte
Walter Jens
Zufällig, aber doch unglaublich passend zum 10. Todesjahr und zugleich zum 100. Geburtsjahr von Walter Jens ist es dem Vorstand des Philharmonia Chores gelungen, vom Nachlassverwalter der Familie Jens die Rechte zur einmaligen Lesung der Texte zum Requiem von Mozart während des Konzerts zu erhalten - eine seltene Form der Aufführung. Der Altphilologe und Schriftsteller Walter Jens, der lange Zeit in Tübingen lebte, als Rhetorikprofessor wirkte, hier starb und mit den Klängen des Requiems und seinen eigenen Texten hier 2013 auch begraben wurde, sagt in seinem Buch „Einspruch. Reden gegen Vorurteile“ : „Wäre es denn wirklich ein Gewinn …, ein Gewinn für den Menschen, wenn er unsterblich wäre, statt – wie bald! – zu vergehen und plötzlich dahinzumüssen? Wäre es ein Gewinn für ihn: nicht in der Zeit zu sein, sondern unvergänglich wie – vielleicht – ein Stein oder ein ferner Stern? Liegt nicht gerade in der Vergänglichkeit, und vor allem, im Wissen darum, seine ihn auszeichnende unvergleichliche Kraft?“ Ebensolche Gedankenanregungen sind Jens‘ Texte, die er 1998 als literarische Ergänzung zu Mozarts Requiem schrieb und die während der Aufführung zwischen den musikalischen Sätzen präsentiert werden. Sie sprechen existenzielle Themen wie Leben, Tod und Erlösungen an und bieten damit eine zusätzliche literarische Dimension zur Musik Mozarts, der in seinem letzten Werk in Form der klassischen katholischen Totenmesse ebenso seine Empfindungen darüber ausdrückte. Die Texte zeichnen sich durch tiefe Poesie und ihre tiefgreifende philosophische Natur aus. Sie sind kunstvoll formuliert und eröffnen neue Horizonte des Verständnisses und der Empfindung für Mozarts unvergleichliche Musik. Walter Jens versteht es, die zentralen Botschaften des Requiems in Worte zu fassen, die Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen, die in Mozarts Musik mitschwingen, in seiner Poesie einzufangen. und so eine Brücke zwischen der musikalischen Darbietung und dem Publikum zu schlagen.
(Walter Jens: Über die Vergänglichkeit. Der 90. Psalm. in: ders. Einspruch. Reden gegen Vorurteile. Kindler, München 1992, S.228).
Um diese Texte in der Aufführung zur Geltung kommen zu lassen, konnte der Schauspieler Hannes Achim Langanky gewonnen werden, der seine Wurzeln in Reutlingen hat und am Kepler-Gymnasium in der Theatergruppe seine Begeisterung für das Schauspiel und das Sprechen entdeckte. Damit ergänzt er das junge Solistenteam - Cornelia Fahrion - Sopran, Mirjam Kapelari - Alt, Marcus Elsässer - Tenor und Matthias Bein - Bass.
[Text: Cordelia v. Nicolai]
Mozart
Requiem
Vielleicht brauchen wir für unsere Wahrnehmung dieser Musik ihre ganze verworrene Entstehungsgeschichte: Mozart habe einen mysteriösen Auftraggeber gehabt, jenen „grauen Boten“, Mozart habe gefühlt, er sei vergiftet worden und habe dieses Requiem für sich selbst komponiert, die Rolle schließlich, welche sein Schüler, sein Nachfolger und der Liebhaber (?) seiner Frau Constanze als Vollender des Requiems gespielt habe, jener Süßmayr eben, – vielleicht brauchen wir diesen ganzen schwindelig machenden Hintergrund für die Wahrnehmung des Requiems, um mit der schrecklichen Tatsache fertig zu werden, dass unser glücklicher, Fröhlichkeit verbreitender Komponist der „Kleinen Nachtmusik“ und der „Zauberflöte“ mit kaum 35 Jahren einen bitteren, verzweifelten Tod (im Jahr der Zauberflöte!) starb und im Sterben uns „sein“ Requiem hinterließ und uns, damit seine Todesangst herausschrie. Da schreit uns unser Wolferl all seine Angst vor dem Sterbenmüssen entgegen, und es gibt keinen Trost und keine Erlösung, und selbst die Ehrlichkeit seiner Todesangst macht ihn zu unserem Liebling - und versöhnt uns vielleicht mit unserem eigenen Sterbenmüssen.
Selbst in den lyrischen, gefühligen Stellen, dem „Lacrimosa“ zum Beispiel, hören wir einen drohenden, tragischen Unterton, und wir spüren, wie das ganze Stück von tiefer untergründiger Sterbensangst und Todessstimmung durchzogen ist und von einem Flehen nach der Rettung vor dem Tod. Das Requiem ist ein ständiges Ansingen gegen die Todesangst, da gibt es wenig Tröstendes, das „Hosianna“ vielleicht noch am ehesten, da ist viel Verzweiflung und Flehen um die Rettung vor den „Strafen der Hölle“, da hören wir am „Dies irae“ den „Rex tremendae“ sein unerbittliches Urteil sprechen und sehen vor uns, wie die Verurteilten aus dem Jüngsten Gericht von Michelangelo vor dem „Richter im Gericht der Rache“ erzittern, bevor der Gottesdienst mit dem Sanctus in den gewöhnlichen Ablauf der katholischen Messe übergeht.
Die tiefe Hoffnungslosigkeit und Angst von „Sequenz“ und „Offertorium“ macht das Requiem so faszinierend. Man möchte mitschreien. Hier schreit jemand gegen seine eigene Sterbensangst an, ob es Erlösung geben kann, bleibt ungewiss. Wir sind alle Verurteilte. 1792 beginnt auf der anderen Seite Europas die Terrorphase der Französischen Revolution.
[Text: Mathias Langanky
Die Mitwirkenden
Cornelia Fahrion
[Sopran]
Die Sopranistin Cornelia Fahrion spezialisierte sich früh auf die Alte Musik. Schon im Rahmen ihres musikwissenschaftlichen Studiums an der Eberhard Karls Universität in Tübingen bekam sie Impulse zur Historischen Aufführungspraxis, welche sie in ihrem mit Auszeichnung abgeschlossenen Gesangstudium am Institut für Alte Musik Trossingen weiter vertiefen konnte. Ihre musikalische Ausbildung rundete sie in zwei weiterführenden Studiengängen in Konzertgesang und Musikpädagogik an der Schola Cantorum in Basel ab.
Cornelia Fahrion ist eine Konzertsopranistin mit einem vielseitigen Repertoire. Neben ihrer solistischen Tätigkeit spielt für sie auch Kammermusik eine wichtige Rolle, wie ihre Mitwirkung bei Ensembles wie beispielsweise den Abendmusiken in der Predigerkirche Basel und dem "Ensemble Musica getutscht" zeigt. Darüber hinaus arbeitet sie mit mehreren professionellen Vokalensembles zusammen, darunter die Bachstiftung St. Gallen, La Cetra Basel, der Kammerchor Stuttgart und das Schweizer Vokalconsort. Obwohl ihre besondere Liebe der Musik von Barock und Klassik gilt, ist sie auch regelmässig in Produktionen mit zeitgenössischen Werken zu erleben, wie etwa im Basler Musiktheater Gare du Nord.
Mirjam Kapelari
[Alt]
Die 1994 geborene Mezzosopranistin Mirjam Kapelari (geb. Künstner) wuchs in einem Musikerhaushalt auf und erlernte zunächst das Klavier- und Fagottspiel. Im Oktober 2013 nahm sie ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule München in der Gesangsklasse von KS Prof. Christiane Iven auf. Seit Anfang des Jahres 2016 studierte sie bei Prof. Michelle Breedt und schloss das Masterstudium mit Erfolg ab. Wesentliche künstlerische Impulse erhält die junge Mezzosopranistin in der Liedklasse von Rudi Spring und Prof. Fritz Schwinghammer sowie in Meisterkursen von Claudia Barainsky, Dorothee Mields, Prof. Klesie Kelly, Prof. Kai Wessel, Prof. Jan Philipp Schulze und Prof. Dieter Kurz. Im Juni 2018 gewann Sie einen Preis beim „Nina Solo Competition“ in Bergen, Norwegen. Durch ihre rege Konzerttätigkeit erarbeitete sich Mirjam Kapelari bereits ein umfassendes Konzertrepertoire, welches Werke wie J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium“, „Johannes Passion“, Mozarts Requiem, Händels „Messias“ und viele mehr einschließt. Im Zuge dessen sang sie unter Dirigenten wie Prof. Dieter Kurz, Ola Rudner oder Ian Fountain und Orchestern wie die Württembergische Philharmonie, den Karlsbader Symphoniker oder dem Concerto München. Verschiedene Konzertmitschnitte und Radioübertragungen dokumentieren ihr Schaffen. Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte sie u.a. Erfahrungen beim Isny Opern Festival, bei der Theaterakademie August Everding und der Münchner Biennale. Im Jahr 2018 wirkte sie bei den Bayreuther Festspielen im Rahmen einer Uraufführung von Klaus Lang „der verschwundene Hochzeiter“ mit.
Marcus Elsässer
[Tenor]
Der Tenor Marcus Elsässer wurde in Düsseldorf geboren und wuchs in Berlin auf. Als langjähriges Mitglied des Knabenchor Berlin kam er als Solist u.a. an die Deutsche Oper, Berlin (1. Knabe in Mozarts Zauberflöte). Er studierte Schulmusik und Gesang u.a. an der Hochschule für Musik Detmold. Seine Gesangsausbildung erhielt er von Sabine Ritterbusch (Hannover), Kurt Widmer (Basel), Roberta Cunningham (Berlin) und Lucja Zarzycka-Kielb (Dresden). Auf der Opernbühne war er zuletzt mit Gastverträgen am Staatstheater Wiesbaden, am Festspielhaus Baden-Baden, am Theater Lüneburg, bei der Opernakademie Bad Orb und der Kammeroper Konstanz engagiert. Sein Repertoire umfasst Pedrillo und Belmonte („Die Entführung aus dem Serail“), vier Diener („Hoffmanns Erzählungen“), die Knusperhexe („Hänsel und Gretel“) sowie einige der großen Rossini-Opern. Einen großen Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens bildet das Oratorium. Sein Repertoire beinhaltet hierbei die großen Werke der Kirchenmusik von Rennaissance bis Moderne. Dabei steht besonders die Partie des Evangelisten in den Oratorien von J.S. Bach im Zentrum, die ihn durch ganz Deutschland und ins Ausland führen. Er sang mit den Berliner Philharmonikern, dem Hessischen Staatsorchester, den Duisburger Philharmonikern, dem Sofia Philharmonic Orchestra, L’arpa festante, La Banda, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, der Würtembergischen Philharmonie Reutlingen, den Lüneburger Symphonikern und der Philharmonie Südwestfalen.
Matthias Bein
[Bass]
Der Bass-Bariton Matthias Bein nahm nach dem Abitur zunächst ein BWL-Studium auf, welches er 2013 abschloss. Anschließend studierte er Gesang (Bachelor und Master) an der Hochschule für Musik und Theater München bei Michelle Breedt. In dieser Zeit trat er als Collatinus in Brittens „Rape of Lucretia“, als Sprecher in Mozarts „Zauberflöte“ und als Dulcamara in Donizettis „L’elisir d’amore“ auf. Des Weiteren debütierte er 2014, während seines Studiums, unter Kirill Petrenko, in Bernd Alois Zimmermanns Oper „Die Soldaten“ an der Bayerischen Staatsoper in München. 2016 gab er sein Debüt am Staatstheater Saarbrücken als Hobson in „Peter Grimes“ (Benjamin Britten) unter der Leitung von Nicholas Milton, Regie Brigitte Fassbaender. In der folgenden Spielzeit stellte er sich am Theater St. Gallen als Paolo Calvi in der Neuinszenierung von „Die Gezeichneten“ (Franz Schreker) vor. Seit der Saison 2018/19 ist er Mitglied des Ensembles am Theater Trier, an dem er Partien wie Figaro (Nozze di Figaro), Schaunard (La Bohème), Masetto (Don Giovanni), Herr Reich (Lustige Weiber von Windsor), oder die Zauberin (Dido und Aeneas) und Mercurio (L’incoronazione di Poppea) verkörperte. In der aktuellen Spielzeit wird er als Dr. Bartolo (Il Barbiere di Siviglia) debütieren. Außerdem ist er als Lied- und Konzertsänger tätig. So sang er die Winterreise in der Ballettproduktion am Theater Trier und war unter anderem in Werken wie Händels „Messias“ und „Alexander’s Feast“, Rossinis „Petite Messe Solennelle“ und „Stabat Mater“, oder Bachs „Weihnachtsoratorium“ und verschiedene Mozartmessen auf dem Konzertpodium zu hören.
Hannes Achim Langanky
[Sprecher]
Hannes Achim Langanky, geboren 1992 in Tübingen (Deutschland), aufgewachsen in Genua (It) und Reutlingen (D) ist ein internationaler physischer Schauspieler, Sprecher, Regisseur, Poet, Laienmusiker, -akrobat und -reiter. Seinen Bachelor in Physical Theatre schloss er 2017 mit Auszeichnung an der Accademia Teatro Dimitri (Schweiz) ab. Seither arbeitet er in Produktionen in ganz Deutschland und Europa; mit dem Ensemble Persona (München), Teatro dei venti (Modena), Theater Mär (Hamburg), Theater Eukitea (Augsburg), centro Jobel (Rom), etc. Unter anderem wirkte er in Stücken wie MOBY DICK, ein Sommernachtstraum, in 80 Tagen um die Welt und zahlreichen modernen Neu-Kreationen mit.
Martin Künstner
[Leitung]
Martin Künstner, 1958 in Köngen geboren, studierte Oboe an der Staatlichen Musikhochschule in Stuttgart bei den Professoren Willy Schnell und Friedrich Milde. Daran schloss sich ein Aufbaustudium bei Prof. Günther Passin in München an. Außerdem absolvierte Martin Künstner ein Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen. 1983 bis Ende 2021 war er als Solo-Oboist bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Parallel zu seiner Tätigkeit als Orchestermusiker und Chorleiter folgte von 1993 bis 1995 ein Dirigierstudium in der Kapellmeisterklasse von Professor Rhode in Leipzig sowie 2003 eine Ausbildung zum Kulturmanager. Von 1988 bis 1997 leitete Martin Künstner die Paulus-Kantorei Sickenhausen. 1993 gründete er den Philharmonia Chor Reutlingen und ist seither dessen Dirigent. 1994 übernahm er als Chorleiter auch den Chor der Betzinger Sängerschaft, seit 2020 KonzertChorReutlingen. Mit allen Chören brachte er große Werke der Musikliteratur und Uraufführungen auf die Bühne. Martin Künstner ist als Oboist auch solistisch tätig und wirkt in Kammermusik-Ensembles mit. Außerdem dirigiert er seit 2014 das Ebinger Kammerorchester und seit 2016 die Jagdhornbläserkameradschaft Eningen. Das Reutlinger Open Air mit der Classic Night, das 17 Jahre lang ein sommerlicher Höhepunkt des Reutlinger Musiklebens war, ging im Wesentlichen auf seinen Impuls zurück und wurde durch seine künstlerische Leitung geprägt. Seit 2022 ist er künstlerischer Leiter des Tübinger Ärzteorchesters.
Mitglieder der Württembergischen Philharmonie Reutlingen
[Orchester]
Das Orchester hat sich längst zu einem international tätigen Sinfonieorchester mit Mitgliedern aus ungefähr fünfzehn Nationen entwickelt, das jährlich weit über hundert Konzerte bestreitet und die Aufgaben eines Landesorchesters wahrnimmt. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren die künstlerische Arbeit der WPR, darunter auch Weltersteinspielungen. Chefdirigentin ist seit Beginn der Spielzeit 2022/2023 die Französin Ariane Matiakh.
Philharmonia Chor Reutlingen e.V.
[Chor & Veranstalter]
Der Philharmonia Chor Reutlingen wurde 1993 von Martin Künstner gegründet. Das professionellen Ansprüchen verpflichtete Ensemble hat unter seiner Leitung Werke von der Barockzeit bis zur Gegenwart aufgeführt und auch diverse Uraufführungen herausgebracht. Besonders die großen Chorwerke von Bach, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Verdi und Brahms kennzeichnen die Arbeit des Chors. Konzertreisen führten den Chor nach Italien und Tschechien. Zu einer Tradition sind seine Neujahrskonzerte in der Tübinger Stiftskirche geworden. Von 2001 - 2018 veranstalteten der Philharmonia Chor und die Betzinger Sängerschaft (heute Konzert Chor Reutlingen) das jährliche Classic-Open-Air im Kreuzeiche-Stadion. Zudem kooperiert der Philharmonia Chor seit 2013 mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen in der Stadthallen-Reihe „Reutlingen vokal“. Der Chor ist Mitglied im VDKC.
Die Christuskirche Reutlingen
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